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LET´s CEE Film Festival

 

 

 

 

PRESSEAUSSENDUNG

Kultur/Film/Festival/Awards

11.10.2015

Moderacja: Liliana Niesielska

Das LET’S CEE Film Festival 2015 krönte Samstagabend bei der Award Ceremony die besten Filme.

Fast 200 Gäste aus dem Ausland, 118 Filme, 181 Screenings, 140 Publikumsgespräche und rund 40 weitere Veranstaltungen, von Industry Events bis zu Master Classes, von Konzerten bis zu Lesungen: Die vierte Ausgabe des auf Produktionen aus Zentral- und Osteuropa ausgerichteten LET’S CEE Film Festivals war die bisher umfangreichste Ausgabe.

Bereits am Eröffnungsabend wurde der serbische Ausnahmeregisseur Želimir Žilnik von den Festivalmachern mit dem Stern der Urania ausgezeichnet, dem Lifetime Achievement Award von LET’S CEE. Als Höhepunkt der vierten Ausgabe fand am Wochenende die Preisverleihung in der Wiener Urania statt.

Der Urania Award 2015 im Spielfilm-Wettbewerb, bei dem elf starke Filme am Start waren, ging an die kroatische Regisseurin Ivona Juka für ihr packendes Drama You Carry Me. Der bereits in Berlin ausgezeichnete polnische Beitrag Body von Małgorzata Szumowska und Yury Bykovs preisgekröntes Drama The Fool aus Russland mussten sich mit lobenden Erwähnungen zufrieden geben.

Im Dokumentarfilm-Wettbewerb wurde The Queen Of Silence mit dem Hauptpreis bedacht. Der ergreifende und unterhaltsame Film der polnischen Regisseurin Agnieszka Zwiefka über ein Romni-Mädchen war als einer der Favoriten gegen weitere zehn Filme ins Rennen gegangen. Lobende Erwähnungen gab es für Želimir Žilniks brandaktuelle Flüchtlings-Doku Logbook Serbistan und die lettische Produktion The Invisible City über den Alltag am Horrorort Tschernobyl (Regie: Viestur Kairish).

Für den unter dem Motto „All You Need Is Love” stehenden Kurzfilm-Wettbewerb waren rund 500 Beiträge eingelangt. Durchsetzen konnte sich The Same Blood von Mitry Semenov-Aleinikov aus Weißrussland, lobende Erwähnungen gab es für The Translator von Emre Kayiş aus der Türkei, für Life With Herman H. Rott, eine estnisch-kroatisch-dänische Koproduktion von Chintis Lundgren, sowie für Bright Future My Love aus Serbien (Regie: Marko Žunić).

Der von der internationalen Kritik gefeierte rumänische Balkanwestern Aferim! erhielt den erstmals verliehenen Publikumspreis.

Gewinner des neuen Wettbewerbs Promising Debuts wurde die skurrile ungarische Tragikomödie For Some Inexplicable Reason von Gábor Reisz. Lobend erwähnt wurden in dieser Kategorie Down The River aus Aserbaidschan (Regie: Asif Rustamov) und die lettisch-griechisch-deutsche Koproduktion Modris von Juris Kursietis.

Erstmals vergeben wurde auch der Preis für die beste schauspielerische Leistung in einem der Wettbewerbsbeiträge, und zwar an die Iranerin Fatemeh Motamed-Arya für ihre Rolle im aserbaidschanischen Film Nabat.

Bei der von zahlreichen internationalen Filmgästen besuchten Award Ceremony in der Wiener Urania erhielten die Gewinner der Hauptpreise jeweils einen vom Vorarlberger Ausnahmekünstler Tone Fink gestalteten und von Artdeluxe gestifteten Urania Award sowie jeweils 1.500 Euro. Das Preisgeld für den Sieger des Wettbewerbs Promising Debuts in Höhe von 1.000 Euro kam von GLS Austria, das in Höhe von 1.500 Euro für den Publikumspreis vom VdFS. Der größte Unterstützer und Presenting Partner war auch heuer die Kinokette Cineplexx International.

Statements der Jury und die Liste der Gewinner finden Sie hier:

http://www.letsceefilmfestival.com/pressemitteilungen-detail/items/355.html

Weitere Fotos (Abdruck honorarfrei) und Texte finden Sie unter folgendem Link:

https://www.dropbox.com/sh/c3amt49fr18gmob/AAA2KDxmNCPGJOLKJ8mpZGSoa?dl=0

Mag. Wolfgang P. Schwelle

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