Zuletzt bearbeitet 31.03.2015 11.00


Zuletzt bearbeitet 12.11.2015 09.25
Musical: Siostry Parry w reż. Piotra Szalszy

 

 

10.11.2015

 

Mitteleuropäisches Theaterkarussell 2015

Theater Brett, Münzwardeingasse 2, 1060, Wien

10.11. 2015 – 20.00 Uhr

M I C H A E L A    R O N Z O N I

THE PARRY SISTERS

Ein Musical

Eine Produktion des Musiktheaters in Toruń

Inszenierung: Piotr Szalsza

Bühnenbild: Wojciech Stefaniak

Kostüme: Wanda Kowalska

Musikalische Leitung: Jerzy Kluzowicz

Szenische Bewegung: Marta Zawadzka

mit:

Chaja                                                                                  Agnieszka Płoszajska

Malka                                                                     Małgorzata Jakubiec-Hauke

Malkas Enkelin                                                                Kornelia Raniszewska

Samuel Bernstein                                                      Mateusz Szymon Burdach

Rebe/Polizist/Theater Direktor                                                      Witold Szulc

Herschel Babuschkin                                                             Radosław Smużny

Mr Calzone/Kellner/Kessler                                                      DamianDroszcz

120 Min. (Eine Pause)

In polnische Sprache (mit deutschen Untertitel)

Karten:

Erwachsene – 20 Euro

Studenten – 12 Euro

Kartenbestellung unter:

theaterbrett@gmx.at

 oder - 0676 734 55 66

„Die Parry Sisters“ sind eine Geschichte der inneren und äußeren Emigration. Ein Thema, das zu jeder Zeit Gültigkeit hatte und vermutlich zu jeder Zeit Gültigkeit haben wird.

Malka und Chaja - Töchter einer traditionell-jüdischen Familie - stehen nach der Emigration vor der Entscheidung. Bewahren sie die Traditionen der Väter in ihrer neuen Heimat, oder suchen sie den Weg der Assimilation, wissend, dass sie ihrer alten Heimat für immer den Rücken gekehrt haben.

Während Chaja von Anfang an den Weg der Integration beschreitet, um ihr Karriereziel zu erreichen, versucht Malka an den Werten der überlieferten Traditionen festzuhalten.

Die Geschichte wird aus dem Blickwinkel der Malkas Enkelin erzählt. In Rückblenden lernen wir Malkas und Chajas Geschichte von den Anfängen in Polen bis zu ihren frühen Erlebnissen in New York kennen.

Malkas Gegenwart bildet die Klammer für ihre gemeinsame Vergangenheit mit Chaja.

Die dramaturgisch gesetzten, auf Jiddisch und polnisch gesungenen Lieder unterstreichen die Zerrissenheit der beiden Mädchen zwischen der alten und der neuen Welt. Gleichzeitig ebnen sie den Weg in eine neue Zukunft, die von alten Werten profitieren kann, aber prinzipiell für alle Emigranten zu jedem Zeitpunkt als Archetypus gelten können.

Die Kompositionen verbinden alte jüdische Volksweisen mit dem Sound des sogenannten „American Jewish Swing“ der dreißiger und vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

 

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