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Zuletzt bearbeitet 23.06.2012 00.20 Machen wir uns STARK
18. 6. 2012 Pressekonferenz imPresseclub Concordia
Chancenlosigkeit ist nicht unsere Politik - Kampagne für den Zugang zu Lehre und Arbeitsmarkt für Asylsuchende Brak możliwości - to nie jest nasza polityka. Tak, dla dostępu do edukacji i rynku pracy dla ubiegających się o azyl. Pod takim tytułem i hasłami odbyła się konferencja prasowa, w której udział wzięli: · Alexander Pollak, SOS Mitmensch · Sonja Scherzer, Bezugsbetreuerin im Integrationshaus · Barbara Coudenhove-Kalergi, Journalistin, leitet einen AsylwerberInnen-Deutschkurs im Integrationshaus · Rudolf Semrad, Geschäftsführer The Swatch Group (Österreich) GmbH · Rachel Omoregie, Bewohnerin des Integrationshauses
SOS Mitmensch und Integrationshaus Wir bauen nicht auf Perspektivlosigkeit. Wir bauen auf Chancen und Menschenwürde. Österreich ist ein vielfältiges Land und das ist gut so. Darauf kann man etwas aufbauen. Österreich wird aber seit Jahren von einer zunehmend menschenfeindlichen Politik geprägt. Statt das Zusammenleben zu stärken, werden Mauern und Schikanen errichtet und Menschen verunsichert. Ändern wir doch die Dinge, die schief laufen! Bieten wir allen, die hier leben, faire Chancen und setzen wir der Perspektivenblockaden ein Ende. Die Politik des Zauderns, Zündelns und des Zynismus war jetzt lange genug am Wort. Wir brauchen keine Entscheidungsträger/innen, die Menschen gegeneinander aufwiegeln. Wir verzichten auf alle, die Flüchtlinge zu Sündenböcken machen. Wir lassen uns nicht mehr einreden, dass Rechtlosigkeit und Chancenverweigerung das Zusammenleben in Österreich stärken. Das Gegenteil ist der Fall. Daher: Machen wir uns stark gegen Perspektivlosigkeit! Kein Mensch soll zum Nichtstun verdammt sein! Setzen wir uns dafür ein, dass Asylsuchende nach spätestens 6 Monaten Wartezeit eine Lehre machen oder sich eine Arbeit suchen können! Konkret fordern wir: Aufhebung des ministeriellen Erlasses vom 20.5.2004, der die Arbeitsmöglichkeit für Asylwerber/innen auf die Saison- und Erntearbeit beschränkt: Voller Zugang zum Arbeitsmarkt spätestens 6 Monate nach Asylantragsstellung. Zugang für jugendliche und junge erwachsene Asylwerber/innen zu Lehrstellen. Junge Menschen sollen die Möglichkeit der Berufsausbildung nach der Pflichtschule erhalten. Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für AsylwerberInnen. Qualifizierung soll ebenso gefördert werden wie Sprachenkenntnisse! Kontakt dla zainteresowanych: INTEGRATIONSHAUS Nikolaus Heinelt 1020 Wien, Engerthstraße 163 Phone +43/1/212 35 20-66, Fax +43/1/212 35 20-30 mailto: n.heinelt@integrationshaus.at
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