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Mitteleuropäisches Theaterkarussell 2012

6-17. listopada 2012

w Theater Brett

z udziałem dwóch polskich teatrów

 

Theater Brett Termine/Programm November 2012                          

Theater Brett, Münzwardeingasse 2, 1060 Wien,

theaterbrett@gmx.at,

www.theaterbrett.at

Tel. Vorbestellungen unter 0676/7345566

Mitteleuropäisches Theaterkarussell 2012

Di

6.11.2012

20 Uhr

 

J.W.Goethe

Der Triumph der Empfindsamkeit

Eine dramatische Grille/

Triumf citovosti

Dramatický vrtoch

Studio Marta

JAMU

CZ

Tschechisch

mit deutschen  Übertiteln

Mi

7.11.2012

20 Uhr

 

Heimweh/

Homesickness

Company Krisztián Gergye

HU

Tanztheater

Do 8.11.2012

20 Uhr

 

Boguslaw Schaeffer

Szenar für einen nicht existierenden aber möglichen Instrumentalschauspieler

Grzegorz Matysik

PL

Deutsch

Fr 9.11.2012

20 Uhr

Alexander N. Ostrowski

Der einträgliche posten/

Výhodné miesto

Theater Lab

VSMU

SK

Slowakisch

mit deutschen  Übertiteln

So

   11.11.2012

20 Uhr

CZECHAUT

Andrea Buršová

Richard Matula

CZ, A

Rezital-Gesang, Gitarre

Mi

14.11.2012

20 Uhr

PhilipDimitri Galas

Mony Rogers persönlich/

Mony Rogers we wlasnej osobie

Theater

Chóry Gertrudy Stein

PL

Polnisch

mit deutschen  Übertiteln

Sa     17.11.2012

20 Uhr

The Man Who returned

Martin Sochor

CZ

Pantomime

 

 

6.11.2012                            20 Uhr                                              Studio Marta JAMU-CZ

  Tschechisch mit deutschen Übertiteln

  J.W.Goethe

  Der Triumph der Empfindsamkeit - eine dramatische Grille

  Triumf citovosti - dramatický vrtoch

Junge Schauspieler aus der Tschechischen Republik haben eines der wenig bekannten Werke (auch im deutschsprachigen Raum) des deutschen Dichters und Dramatikers J.W.Goethe auf die Bühne gebracht. Man kann sich an einer Vorstellung voller Humor, Musik, Gesang und Goethes Selbstironie erfreuen. Die Geschichte spielt sich an einem romantischen Schlösschen ab, wo eine bunte Gesellschaft, unterwegs in die Berge zum Orakel, Erholung, Erfrischung und Zerstreuung findet. Die heitere und gelassene Atmosphäre wird durch die Ankunft des Prinzen unterbrochen, der wegen seiner romantischen Neigungen und überempfindlichen Nerven eine „künstliche Natur“ mit sich herumschleppt.

 

Es spielen: Iveta Austová, Táňa Hlostová, Paulína Labudová, Tereza Lexová, Kristýna Šebíková, Dalibor Buš, Lukáš Černoch, Tomáš Červinek, Jan Jedlinský, Miroslav Novotný, Miroslav Sýkora, Martin Veselý

Übersetzung und Regie: Nika Brettschneider(ová); Musikkomposition: Ondřej Hájek; Dramaturgie: Lukáš Paleček; Choreografie: Hana Halberstadt, Igor Dostálek;  Gesangsupervision: Andrea Buršová

 

 

    7.11.2012                 20 Uhr               Company Krisztián Gergye -HU

   Tanztheater

   Heimweh/Homesickness

   - DUETT-

 

Diese Performance wird am Theater Brett uraufgeführt.

Company Krisztián Gergye feierte in der Saison 2011-2012 seinen 10. Geburtstag. Bei der Gelegenheit ist eine Reihe von Performances entstanden, die den Schwerpunkt auf die Gegenüberstellung von nationaler und persönlicher Identität und auf den Konflikt autonomer Persönlichkeiten mit ihren sozialen Rollen legen. Zeitgenössischer Tanz kommt mit mehreren  anderen Kunstgattungen zusammen und zu einem persönlichen und schockierenden Geständnis des Künstlers.

Eines der bemerkenswerten Ergebnisse dieser experimentellen Performance-Serie ist das Duett „Heimweh“. Es wird tief in den Kern von Anziehung und Abstoßung gegraben, bis der unergründliche und unlösbare Rücktritt von Heimweh kommt oder verschwindet.

 

Director-choreographer: Krisztián Gergye

Dancers: Katalin Lőrinc and Krisztián Gergye

Music: Góreckij, Ligeti

Lights: Zoltán Katonka

Text: Krisztián Gergye

Photo by Dániel Dömölky

 

   

   8.11.2012                         20 Uhr                                                   Grzegorz Matysik-PL

   Deutsch !!

   Boguslaw Schaeffer

   Szenar für einen nicht existierenden aber möglichen    

   Instrumentalschauspieler

 

Boguslaw Schaeffer, einer der erfolgreichsten polnischen Komponisten und Theaterautoren der Gegenwart, betrachtet in seinem Stück mit ironischer Distanz „das Wesen der Kunst“ und das künstlerische „Arbeiten“. Im Schauspieler und Regisseur Grzegorz Matysik fand er einen ausgezeichneten und mitreißenden Interpreten seiner Gedanken zum Kunstbetrieb. Die Vorstellung bietet mit viel satirischer Würze etwas für jeden Geschmack und jede Kunstauffassung.

 

   9.11.2012              20 Uhr                                                Theater Lab VSMU-SK

   Slowakisch mit deutschen  Übertiteln

   Alexander N. Ostrowskij

   Der einträgliche Posten/Výhodné miesto

 

DAS THEATER LAB ERKLÄRT: Zurück zu Ostrovskij !

    Zu hören sind scharfe Worte, Life Musik und authentisches Stöhnen.Die Inszenierung bietet einen aktuellen satirischen Blick darauf, wie ein einträglicher Posten                                              zu gewinnen ist, welche Vorteile es bringt, aber auch darauf, wie komisch ein Mensch sein   kann, der einen einträglichen Posten so lange ablehnt, bis er ihn auch selbst braucht.

Der idealistische studierte Beamte Zhadov wird erfahren, dass am Theater eine ehrliche Armut zwar schön ist, doch ins Leben kann man sie nicht übertragen. Er wird erfahren, dass die Bildung eigentlich nichts wert ist und dass seine Generation sich von den anderen nicht unterscheidet. So bleibt nichts anderes übrig, als einen einträglichen Posten anzunehmen, die richtigen Menschen kennenzulernen und sich bestechen zu lassen. Denn erst dann kann man fröhlich tanzen, erst dann kann man das Leben voll genießen.

   11.11.2012                       20 Uhr                  Andrea Buršová, Richard Matula-CZ,A

   Rezital-Gesang, Gitarre

   CZECHAUT

 

Andrea Buršová - Gesang (Brünn)

Richard Matula - Gitarre (Wien)

Vor einem Jahr machten sie aus der Not eine Tugend:

Der zufällige „mehr als nur Begleiter“ für AndRea Buršová-als Einspringer-Gitarrist an ihrem Solo-Abend-Richard Matula sollte zum neuen musikalischen Partner dieser Ausnahmekünstlerin werden. Lassen Sie sich mitreißen, wenn zwei Musik-Vollblüter vom Start gelassen werden: Andrea, die mit ihrer Stimme ein eigenständiges Instrument darstellt - in ihren eigenen Chansons ebenso wie in fremden Liedern und Richard, dessen Repertoire von Ländler und Rag über Bossa Nova, Samba und Fox bis zu Balladen reicht.

 

 

 

  14.11.2012            20 Uhr                            Theater Chóry Gertrudy Stein, Lodz-PL

   Polnisch mit deutschen  Übertiteln

   Philip Dimitri Galas

   Mony Rogers persönlich/Mony Rogers we wlasnej osobie

 

Von drei Cowboys, die eigentlich keine Lust haben, sich als eine Frau auszugeben, wird ein fließender Monolog einer Frau gespielt, welche von Thema zu Thema wechselt, von Kindheit zu Gegenwart, die sich über sich selbst und anderen schonungslos lustig macht.

Alle drei stellen immer die gleiche Person dar: eine Frau - Mona Rogers- einen Burleskestar. Sie versucht wieder einmal, vielleicht aber zum letzten Mal, die Stationen ihrer Karriere durchzulaufen; einer Karriere, die tatsächlich nie zustande gekommen ist. Es ist eine Reise ins Innere der Obsession und des Schmerzes, gezeigt durch einen rasiermesserscharfen Humor der Selbstkritik.

Im Stück findet man keine Fabelstruktur auf der Textebene. Die Geschichte als solche wird also nur über die Schauspieler erzählt, die mehrere Sketsches und Episoden in eine gar nicht lustige Geschichte verwandeln. Dadurch wird das Stück zu einer wahren Herausforderung für die Schauspieler.

 

 

  

   17.11.2012                       20 Uhr                                                        Martin Sochor-CZ

   Pantomime

   The Man Who Returned

 

Diese Pantomime-Performance feierte Erfolgebei zahlreichen in- und ausländischen Festivals. Die Eigenproduktion des Pantomimen, Schauspielers und Sängers, der als bisher einziger tschechischer Absolvent der renommierten internationalen Pariser Schauspielschule Marcel Marceau gilt, besticht durch seine poetische Rolleninterpretationen, bei denen Humor und Ironie eine wichtige Bedeutung zukommen. Martin Sochor arbeitet regelmäßig mit namhaften tschechischen Bühnen bei Musical- und Opernproduktionen zusammen (zuletzt u. a. 2010 bei Jules Massenet – Don Quichotte, Regie: Jiří Nekvasil) und ist seit 1999 pädagogisch am Pantomime-Lehrstuhl der Musik- und Tanzfakultät der

Prager Akademie der Musischen Künste tätig.

 

 

  1. Der Mann, der es nach oben schafft

    Jeder wünscht sich häufig frei und ohne Sorgen zu sein, wie ein Vogel... Doch ... es ist die Hypothek da, Steuern, Urlaub im Ausland und mein lausiger Nachbar, der gerade ein neues Auto gekauft hat....

Storyline: Martin Sochor / Jitka Grígerová

 

  1. Der Mann, der kehrt zurück/The Man Who Returned

    Wenn die Menschlichkeit aus unserem Leben verschwindet, sind wir uns dessen nur selten bewusst. Wie angenehm die Unwissenheit ist!
    Nur wenn sich eine Tragödie ereignet, werden unsere Gefühle wieder deutlich. Aber leider - die verlorene Zeit kommt nie wieder zurück.

Storyline: Martin Sochor

 

  1. Der Mann, der die Herzen seiner Liebenverschlingt


DieLeidenschaft, die in unseren Beziehungenauftritt, könnteuns sogar töten.Wir suchennach gleichgesinnten Seelen,Menschen, die unsdas Lebenlebenswert machen.Manchmal hilft uns das Schicksal dabei. Aber bestimmt treffen wir Menschen, deren Herzaus Steinoder trocken wieWüstensand ist. Wir dürfen jedoch nichtaufgeben und müssen hoffen, dasswirbestimmt  viele Menschen finden können, deren Herzen nichtbesudelt sind.

Storyline:Alexander undAxelJodorowski, Marcel Marceau;
adaptiert vonMartinSochor

  1. Der Mann, der nicht aufgibt
    Leben und leben lassen. Der Kampf umdie persönlicheFreiheit kannsich auch unter scheinbar unmöglichstenBedingungen abspielen.

Storyline:MartinSochor

 

  1. Oper
    Das Theater repräsentiert die Welt…. das Leben im Theater, Theater im Leben, wir nehmen alle daran teil. Es ist nicht einfach sich bewusst zu werden, dass Ihre Karriere  von etwas so kleinem  und so zartem wie Ihre Stimmbänder abhängt. Aber weil ich euch mag, meine Freunde, begrabe ich mich, mit Freude, selbst in der Welt der Oper.

              Storyline: Martin Sochor / Jitka Grígerová
 

Regie/Darstellung: Martin Sochor Musik: Sylva Smejkalová-Stejskalová Kostüme: Dana Svobodová Produktion/Licht: Jitka Grígerová

 

Kontakt



Zuletzt bearbeitet 10.10.2013 13.50
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