Zuletzt bearbeitet 31.03.2015 11.00


Zuletzt bearbeitet 03.04.2014 22.25
Außenminister Sebastian Kurz präsentiert

 

neue Studie über Österreich als Amtssitz 

Internationaler Organisationen

Positive Rückwirkungen des internationalen Engagements Österreichs bestätigt

Konferencja prasowa

Sekretarz Sebastian Kurz prezentuje wyniki badań o Austrii jako oficjalnej siedziby organizacji międzynarodowych.

Wien, am 31. März 2014 - Österreich positioniert sich vermehrt als internationaler Amtssitz- und Konferenzstandort, als Drehscheibe für internationale Sicherheit, erneuerbare Energie, Entwicklung und Dialog.  Die positiven außenpolitischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Amtssitzes Österreich nehmen seit Jahren kontinuierlich zu, so Außenminister Sebastian Kurz anläßlich einer Pressekonferenz. Im Rahmen einer heute präsentierten aktualisierten Studie von Ernst & Young über den Standort Wien wies Kurz auf die beeindruckenden wirtschaftlichen Auswirkungen der Präsenz internationaler Organisationen und Institutionen in Österreich hin. In Zahlen ausgedrückt ergab sich 2012 für Österreich ein positiver wirtschaftlicher Gesamteffekt von € 503,9 Mio. Darüber hinaus werden durch internationale Organisationen etwa 10.000 Arbeitsplätze in Österreich, vor allem in Wien und Umgebung, geschaffen. Auch die Anzahl der Kongresstage internationaler Organisationen in Österreich stieg seit 2008 um etwa 17%. Der Kongresstourismus leistete zuletzt einen Beitrag in Höhe von € 229,3 Mio zum BIP, was gegenüber 2008 einer mehr als 20%igen Steigerung entspricht.  

 

Österreichs aktives Engagement als Brückenbauer zwischen den Ländern und Kulturen trug heuer zu einer weiteren Stärkung Wiens als Ort des internationalen Dialogs bei. Dazu zählen unter anderem die mehrfach in Wien geführten E3/EU+3 Gespräche mit dem Iran auf technischer und politischer Ebene. Im Herbst dieses Jahres finden überdies die Ministerkonferenzen im Rahmen der österreichischen Vorsitze in der Zentraleuropäischen Initiative sowie im Ministerkomitee des Europarates statt. Schließlich sind zwei weitere internationale Großkonferenzen zu den Themen humanitäre Konsequenzen von Atomwaffen sowie zur Unterstützung von Binnen-Entwicklungsländern geplant, so Außenminister Kurz abschließend.

 

 

 

 

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